Die Letzten – Veyron Delaurentis' Splitterfraktion
In Savannah, wo Blutlinien in uralten Schwüren und zahmen Traditionen ersticken, erhebt sich ein neues Rudel – geformt nicht aus Erbe, sondern aus Entscheidung.
Veyron Delaurentis ist ihr Schöpfer, ihr Fluch, ihr letzter Schwur.
Die Letzten sind keine Familie durch Geburt.
Sie sind Auserwählte durch Verlust, Verrat oder Erkenntnis.
Wölfe, deren Tattoos flackerten, zerbrachen oder verdarben – und die im Schatten nicht zerfielen, sondern neue Stärke fanden.
Es gibt keine Gesänge, keine Rituale unter Sternen, keine blutigen Schwüre unter Alphas, die längst vergessen haben, warum sie führen.
Nur ein leises Versprechen, das in jeder Narbe brennt:
„Wir gehören niemandem. Wir sind der letzte Atemzug der Freiheit.“
Wer sich den Letzten anschließt, legt Namen ab – nicht in Vergessenheit, sondern in Befreiung.
Hier zählen keine alten Blutrechte, nur Kraft, Wille und die Bereitschaft, den eigenen Abgrund anzusehen – und hindurchzugehen.
Grundsätze der Letzten
- ✦ Wahrheit über Tradition – Lügen werden nicht geduldet, nicht einmal aus Höflichkeit.
- ✦ Freiheit über Treue – Bände existieren nur durch Wahl, niemals durch Pflicht.
- ✦ Blut wird nicht durch Geburt geadelt – nur durch die Taten, die es vergießt oder bewahrt.
- ✦ Schwäche wird akzeptiert – aber nicht verleugnet. Wer fällt, steht selbst wieder auf – oder bleibt zurück.
- ✦ Der einzige Schwur ist an die eigene Seele – und an jene, die ihn verdienen.
Territorium und Einfluss
Velvet Bones – Veyrons Buchhandlung – ist der sichtbare Teil.
Ein Sammelbecken verlorener Schriften, verbotener Rituale und geheimer Schwüre.
Doch im Untergrund wächst etwas Tieferes:
Eine Splittergruppe, verborgen unter der Fassade des normalen Rudellebens.
Wölfe, gebrochene Bänder, Seher ohne Heimat, Krieger ohne Clan – sie alle finden bei den Letzten einen Ort.
Kein Schutz. Keine Sicherheiten.
Nur die Wahrheit. Und manchmal: Rache.
Wesen der Letzten
Die Letzten sind keine Gemeinschaft aus Liebe.
Sie sind ein Rudel aus Erkenntnis – und der bittere Geschmack dieser Erkenntnis macht sie gefährlich.
Sie tragen keine einheitlichen Zeichen.
Nur die feinen Risse in ihren Tattoos, das flackernde Licht ihrer Magie – und die unausweichliche Schwere ihrer Schritte.
Veyron führt nicht durch Worte.
Er führt, weil seine Existenz zeigt: „Es gibt ein Danach. Es ist hässlich. Aber es gehört uns.“