Wolf

Nightfall Dominion

Where Shadows Roam and Wolves Rule

In der südstaatlichen Schönheit Savannah, wo spanisches Moos wie vergessene Träume von den Eichen hängt, verbergen sich uralte Blutlinien hinter freundlichen Fassaden. Hier regieren nicht nur Politik und Geld – sondern Magie, Macht... und das Gesetz der Wandler.

Mai 2025
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Nightfall Dominion

Unser Rollenspiel entführt dich in eine düstere, magische Welt voller Geheimnisse, uralter Blutlinien und unausgesprochener Bünde. Im Zentrum steht Savannah – eine Stadt voller Schatten, in der sich Geschichten hinter flackernden Tattoos und flüsternden Wäldern verbergen.

Ob du jagst oder gejagt wirst, ob du die Zeichen auf deiner Haut verstehst oder sie dich in den Wahnsinn treiben – in Savannah zählt nicht, wer du warst, sondern was du bereit bist zu werden.

Du solltest das 18. Lebensjahr vollendet haben und Freude an intensiven, atmosphärischen Erzählungen mitbringen.

Plots & Events

Zum Start führen wir euch alle in ein gemeinsames Ereignis:

» Mai 2025 – Zwischen Lafayette und Delacroix brodelt ein alter Paktbruch. Niemand spricht darüber. Alle rüsten sich.

» Mai 2025 – Eine Seherin aus dem Zirkel Mercier wurde vergiftet. Ihre letzte Prophezeiung fehlt – und alle wollen sie zuerst finden.

» Mai 2025 – Ein Rudel hat sich losgesagt. Die Ältesten schweigen. Die ersten Blutlinien sprechen von Krieg.

Wetterbericht

Wetterbericht – Mai 2025

Dunkle Wolken türmen sich über dem Tal – ein ständiges Grollen liegt in der Luft. Die Nächte sind ungewöhnlich mild, doch begleitet von heftigen Gewittern, als würde die Natur selbst vor einem nahenden Umbruch warnen.
Tagsüber durchbricht die Sonne nur selten die bleierne Decke, und Nebelschwaden kriechen über den Waldboden wie vergessene Geister der Vergangenheit.

Storyline

Rund ums Rollenspiel findest du die wichtigsten Infos im Lexikon, um mehr zu erfahren.

... Savannah 2025

„Sie kamen nicht aus Licht. Sie kamen nicht aus Dunkelheit. Sie kamen aus dem Dazwischen.“

Der Wind in Savannah trug Geschichten – nach Blut, nach Schuld, nach alten Versprechen, die nie gebrochen, nur vergessen wurden. Diese Stadt war keine Heimat. Sie war ein Spielfeld. Ein Versprechen. Eine Bedrohung.

Die Wölfe lebten nicht in Höhlen oder Wäldern. Sie lebten in Villen mit verborgenen Räumen, in Katakomben unter Straßencafés, in Laboren mit silbernen Türen. Geformt durch Götter, geführt durch Magie, vereint durch Blutsbande, die nicht vernarbten. Sie waren Clans – uralte Familien, deren Loyalität härter war als Stahl und tödlicher als jedes Gift.

Savannah – Die Stadt aus Blutlinien

Savannah ist keine Stadt der Menschen. Nicht wirklich. Unter dem Kopfsteinpflaster pochen alte Pfade, durchzogen von Rudelwegen, Machtlinien und vergrabenen Erinnerungen. Die Stadt ist aufgeteilt – nicht durch Politik, sondern durch Blut. Jeder Bezirk gehört einer Familie. Und jede Familie hat ihre eigenen Regeln.

Altstadt & Historischer Distrikt – Reich der Lafayette. Sie herrschen mit uralten Gesetzen und schweigsamer Eleganz. Wer hier stirbt, tut es diskret.
Riverfront & Docks – Territorium der Whitaker. Schmuggel, Wasser, flüsternde Blitze. Alles, was kommt oder geht, gehört ihnen – gegen Bezahlung oder Blut.
Nightfall Campus & Universität – Von Holloway gehalten. Wissensdurstig, skrupellos, voller Experimente, die besser nie erwacht wären.
Greenwood Park & Mondzirkel – Das Herz des Mercier-Zirkels. Prophezeiungen, alte Magie, und das Schweigen der Sterne – bis es brach.
Unterwelt & Nachtleben – Bühne der Delacroix. Sie tanzen auf Blut. Ihre Duelle sind Shows. Ihre Liebe ein Fluch.
Savannah lebt nicht – sie lauert. Und wer atmet, gehört bereits jemandem.

Die Familien – Blut, Macht, Gesetz

Die Wölfe leben in Clans – genannt Familien. Ihre Strukturen sind uralt, ihre Rituale älter als die Stadt selbst. Jeder kennt seinen Platz: Capo, Vollstrecker, Blutserbe, Schattenhand.
Macht wird nicht gewählt. Sie wird genommen. Die Familien verhandeln nicht. Sie verschicken Zeichen: ein durchgeschnittenes Tattoo. Eine schweigende Leiche. Ein gebrochener Eid.
Jeder Wolf gehört zu einer Familie – oder stirbt früher, als sein Tattoo zu leuchten beginnt. Das Gesetz ist einfach: „Schütze dein Blut. Brich kein Band. Verrate nie das Rudel.“

Der König ist zurück

Sein Tattoo war kein Geschenk. Es war eine Drohung. Rußschwarz, mit pulsierenden Adern aus Dunkelheit, die sich über seine Haut wanden, als hätten sie Hunger. Veyron war nie ein Erbe. Kein Capo. Kein Geborener.
Doch er sprach – und andere legten ihre Bänder ab. Nicht aus Liebe. Nicht aus Treue. Sondern weil er das aussprach, was längst in ihnen gärte:„Warum teilen, was ich allein tragen kann?“ Die Familien sahen ihn als Ausgestoßenen. Doch er sah sie als Schwächlinge. In ihren Villen, mit ihren Regeln und alten Mächten, die längst verstummt waren. Veyron erster Schlag war kein Angriff – es war ein Flüstern im Nebel. In der Nacht ohne Mond betrat Veyron allein den heiligen Kreis von Greenwood. Als der Tag erwachte, war das Licht fort. Die Träume verstummt. Nur ein durchbohrter Halbmond blieb – in Erde gebrannt. Und die Stimmen der Seher? Schweigend. Zerschlagen. Aus den Träumern wurden die Letzten. Verlorene Wölfe mit verzerrten Tattoos, die sich selbst auf der Haut neu schrieben. Veyrons Rudel – geboren aus Schmerz, gestillt mit Schatten. Kein Alpha. Kein Capo. Nur ein König. König der Letzten Stunde. Er baute keinen Thron. Er nahm ihn sich. Aus Knochen. Aus gebrochenem Schwur. Und sprach: „Wenn das Band fällt, fällt auch die Stadt.“

Blut schuldet nichts

Doch selbst unter ihresgleichen, den Wandler, war Vertrauen ein törichter Luxus. Die Familien hielten zusammen – so wie alte Bäume einander stützen, selbst wenn ihre Wurzeln sich heimlich erwürgten. Jeder Eid schmeckte nach Eisen. Jede Umarmung roch nach Vorsicht. Die Whitaker und Lafayette führten höfliche Kriege hinter Seidentapeten. Die Holloway taten, was sie am besten konnten – sie wussten alles und sagten nichts. Und über allem flüsterten die Delacroix Lügen, süß wie Gift, während sie einander auf Bällen anlachten und bei Neumond duellierten. In Savannah galt: Blut mag dich schaffen. Aber es wird dich auch stürzen, wenn du zögerst.